Die Grundlage dieses, auch als Hydraulische Sanierung bezeichneten, Verfahrens ist die Entnahme von kontaminiertem Grundwasser aus der wassergesättigten Bodenzone mittels entsprechend dimensionierter Brunnen- und Pumpensysteme.
Durch die kontinuierliche Grundwasserförderung kann die natürliche Grundwasserfließrichtung in der unmittelbaren Umgebung des Sanierungsbrunnens in der Art beeinflusst werden, dass das Grundwasser einen Absenktrichter bildet und somit dem Brunnen von allen Seiten zufließt.
Neben der Eliminierung wasserlöslicher Kontaminanten wird so die weitere Ausdehnung des Grundwasserschadens wirkungsvoll unterbunden.
Gerade im innerstädtischen Bereich ist die Erhaltung von Seen und damit die Erhaltung der kleinklimatischen Bedingungen für das ökologische Gleichgewicht äußerst wichtig.
Mit speziellen Geräten können die anfallenden Sedimente und Schlämme mittels Saugspülbaggerung oder Greiferbaggerung aus den Gewässern entfernt und landseitig aufbereitet werden. Mit diesem Verfahren ist es auch möglich, kontaminierte Sedimente aus den Gewässern zu entfernen.
In beiden Fällen erfolgt möglichst eine Verwertung der anfallenden, aufbereiteten Materialien. Großer Wert ist zu legen auf eine schonende, ökologisch vertretbare Durchführung solcher Maßnahmen. Dies lässt sich durch eine ausschließlich wasserseitig durchgeführte Baggerung ermöglichen.
Zu unserem Dienstleistungsspektrum gehört es selbstverständlich, die anfallenden Sedimente und Schwämme mit mobiler Aufbereitungstechnologie getrennt nach einzelnen Fraktionen zu entwässern und einer Wiederverwertung in Kompostierungsanlagen, als Deponieabdeckmaterial zur Rekultivierung oder einer landwirtschaftlichen Verwertung zuzuführen.
Plambeck ContraCon
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